Ich wollt´ einmal nach Rhododendron geh´n

Ein Tag, wie er schöner nicht hätte sein können.

Nachdem sich die S-Bahn langsam mit dem Chor füllte, ließen auch die Zweifel von Christiane nach, ob denn Tag und Zeit auch richtig waren. Welch beruhigende Wirkung doch fast 30 Freunde und Bekannte auf einen haben können, die nach und nach zusteigen…

 

Ja, und dann war ja noch die Hauptperson des Tages, unser Chorleiter und Geburtstagskind Clemens – empfangen mit einen Ständchen und vielen guten Wünschen.

Im wunderschönen Rathen angekommen, versprach die Tour maßvolle Anstrengung bei bester Aussicht.

Die Wanderung zum 253 m hohe „Gamrig“ oberhalb von Rathen wird viel zu Unrecht meist unbeachtet gelassen, denn die Aussicht bietet einen weiten Blick bis nach Stadt Wehlen, zur „Lokomotive“ oberhalb vom Amselsee, über  den „Lilienstein“ und die „Festung Königstein“, bis zum „Zirkel

stein“, den „Schrammsteinen“ und zum „Brand“.

Beste Bühne für ein paar passende Lieder.  Sicher nicht immer ganz bühnenreif, aber darum ging es hier ja eher weniger. Uns machte es Spaß und ein paar ersten Wanderern auch.

 

Die Runde ging weiter über den Rhododendronpark oberhalb von Rathen. So ein Bühnenbild kann man sich nur wünschen. Locker ein paar Liedchen geträllert und dann Picknick in der Sonne oder lümmelnd zwischen Wiesenblumen. Weiter ging´s abseits der Touristenströme über die „Kleine Bastei“ .

Ein bisschen stürzten wir uns noch in die Touristenströme am Amselsee. Trotz der vielen Menschen ein herrlicher Anblick mit der „Lokomotive“ die oberhalb thront. Nur noch ein kleiner Anstieg zum Amselfall mit Kaffee, Kuchen und Eis und immer wieder guten Gesprächen.

Alles in Allem eine entspannte Runde. Und vor allem für eine so große Gruppe perfekt. Vor allem konnten die Sozialkontakte mal wieder gepflegt werden. Die Zeit ist während der Probe einfach nicht vorhanden. Und so ein bisschen fühlt man sich im Elbsandstein wie im Urlaub.

Eine kurze Zeit leichtes Leben.

 

 

 

 

Bis zum nächsten Mal!