Menü: Hecht an Zitrone
Das war ja mal ein Auftritt, welcher schon als romantisch bezeichnet werden konnte.
Die St. Pauli Ruine präsentierte sich zur Erleichterung des Chores als eine vergleichsweise kühle und ruhige Auftrittsstätte. Erinnerungen an vergangene Hechtfeste waren bei uns allen präsent: bei gefühlten 40° in der St. Pauli Ruine langsam zerfließend oder mit einem (nicht zum Chor gehörenden) Background von E-Gitarren und Bässen mitten im Getümmel auf einer Bühne.
Der Einstieg über die Einladung mit „Vecchie letrose“ auf der Treppe vor der Ruine in strahlender Sonne bot einen herrlichen Einstieg.
Indes schienen die Techniker von der Romantik noch nicht ganz so ergriffen zu sein oder sie waren mehr damit beschäftigt, die Mikros wirkungsvoll zum Einsatz zu bringen.
Unbeeindruckt davon präsentierten wir dem Publikum Teile unseres aktuellen Programms, welches sich aus aktueller Musik und klassischen Stücken zusammensetzte.
Und, wie um uns zu umgarnen, flatterte die Zeit des Auftritts ein Zitronenfalter um den Chor und das Publikum. Schönere Bilder können von einem Chorauftritt nicht zurückbleiben.
In den nächsten Wochen versuchen wir uns mal an einem etwas anderen Projekt, genannt Chortausch. Dazu werden wir mit einem Erfurter Chor ein gemeinsames Programm erarbeiten und dieses in Erfurt und am
Samstag, dem 16. September in der Dresdner Apostelkirche (Kopernikusstraße 40)
präsentieren. Wir sind gespannt über das Ergebnis und freuen uns sehr über Gäste!